Schulprogramm

 

Mit der Einführung der Eigenverantwortlichen Schule 2007 hat das Niedersächsische Kultusministerium erweiterte Freiräume und Verantwortungen in pädagogischen, organisatorischen, personellen und fiskalischen Bereichen auf die Schulen übertragen.

Im Rahmen der aus der staatlichen Verantwortung resultierenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften sollen die Schulen eigenverantwortlich in Planung, Durchführung und Auswertung des Unterrichts, in der Erziehung sowie der Ausgestaltung der schulischen Prozesse agieren. Die kontinuierliche und nachhaltige Sicherung und Weiterentwicklung der Qualität ihrer Arbeit soll fester Bestandteil der Eigenverantwortung sein.

Die schulischen Akteure werden als maßgebliche Träger der Schulentwicklung gesehen, die jährlich den Erfolg ihrer Arbeit überprüfen und bewerten (§ 32 Absätze 2 und 3 NSchG). Dahinter steht das Verständnis von Schule als pädagogischer und organisatorischer Handlungseinheit, in der sich alle aktiv mit der Arbeit in einem systematischen Verständigungsprozess auseinandersetzen und abgestimmte Maßnahmen ergriffen werden, wenn Ergebnisse weniger zufriedenstellend sind oder Rahmenbedingungen sich verändern (kontinuierlicher Verbesserungsprozess).

Die Verständigung auf gemeinsame Grundsätze und auf ein gemeinsames Werteverständnis aller Beteiligten, die angestrebten Ziele und vereinbarten Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung werden im Schulprogramm offengelegt.

In der Grundschule Am Westerminnerweg wurde im Jahre 2008 ein Schulprogramm erstellt. Daran waren die Schulleitung, alle Lehrkräfte im Rahmen von Kleingruppen zur Schulentwicklung sowie auch Elternvertreter/-innen beteiligt.